„Best of Die Mediaagenturen 2024“: Verantwortung ist Stichwort des Jahres
Frankfurt, Dezember 2024. Erstmalig unter dem neuen Design erscheint das Jahrbuch der Mediaagenturen. Dieses widmet sich in drei Kapiteln gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen für die Mediaagenturen. Eines wird im umfangreichen Rück- und Ausblick deutlich: Die Branche übernimmt in diesen herausfordernden Zeiten Verantwortung.
Zahlreiche Akteure der Branche widmen sich im Jahrbuch dem Thema der Verantwortung. Der Begriff umfasst dabei sowohl die gesellschaftliche als auch ökologische Verantwortung der Mediaagenturen. Manfred Kluge, Vorsitzender der Initiative 18 (Omnicom Media Group), geht dabei auf die Ziele und Beweggründe der Initiative ein und verdeutlicht, dass die Branche nur gemeinsam für „freie, sichere und nachhaltige Medien“ sorgen kann. Ins selbe Horn bläst auch Carsten Dorn, (Score Media Group), der die Medienvielfalt für (un-) bezahlbar erachtet. Carsten Kollmus (dentsu X Germany) ergänzt den Aspekt der Verantwortung um die Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Medienunternehmen anhand verschiedener ESG-Kriterien – dem Konzept Value Media, auf das auch Steffen Bax (iq digital) aus Sicht der Wirtschaft wie auch Prof. Dr. Lisa Wolter von der IU (International University of Applied Sciences) aus Wissenschaftssicht blicken.
Im zweiten Kapitel dreht sich alles um Marketing. Darin wirft unteranderem Kristian Meinken (pilot Agenturgruppe) einen provokanten Blick auf den Markt und erläutert, was dieser seiner Meinung nach braucht.Lena-Marie Hesse und René Lamsfuß (beide Publicis Media Group) unterstreichen, weshalb die Consumer Journey weiterhin eine essenzielle Rolle spielt. Wie wichtig die emotionale Intelligenz auch von Marken sein kann, beschreibt Gunnar Michaelsen (Carat Deutschland).
Das dritte Kapitel widmet sich dem Themenblock Technologie. Unter anderem geht Norman Wagner (utiq) auf das bevorstehende Ende der Cookie-Ära ein, blickt auf die Technologie zurück, die die Marketinglandschaft verändert hat, und zeigt Alternativen zu ihr auf. Felicitas Leitenmeier (iProspect Germany) skizziert in ihrem Beitrag den Einsatz von Künstlicher Intelligenz von der Analyse und Optimierung bis zur kreativen Neuentwicklung. Künstliche Intelligenz dominiert nicht nur die Medien, sondern auch die Entwicklungsabteilungen. Auch Amjad Hanif (YouTube) erörtert dies mit seinem Co-Autor Marc Nabinger, (Google Ads DACH) und geht auf die Relevanz von verantwortungsvoller KI-Entwicklung mit Blick auf Nutzer und Ersteller von Inhalten ein.
„Das Jahr 2024 hat uns erneut vor Augen geführt, wie rasant sich unsere Welt verändert. Kurzfristig stellen uns gesellschaftliche, politische und technologische Entwicklungen vor immer neue Herausforderungen. Die aktuelle Gemengelage verlangt von uns, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das gilt auch für die Mediaagenturen. Für uns heißt das: die Marketingstrategie und die langfristige Entwicklung von Marken in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen“, sagt Klaus-Peter Schulz, Geschäftsführer von Die Mediaagenturen e. V.: „Der technologische Fortschritt schenkt uns den Freiraum, ganzheitlich zu denken und zu handeln. Mit der Verantwortung geht dies einher. In den vergangenen Jahren haben wir uns oft in spezialisierten Disziplinen verloren. Dies sollten wir nicht zurückdrehen. Mein Appell ist aber, beides als gleichberechtigt aktiv mitzugestalten.“
Das Jahrbuch „Best of Die Mediaagenturen 2024 – Ausblick 2025“ steht ab sofort auf der Webseite von Die Mediaagenturen e. V. auch als pdf-Datei zur Verfügung.
Bestellt werden kann das Jahrbuch unter diesem Link.
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